Eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:
Sämtliche Finanzierungskomponenten stehen, so dass vor drei Wochen der Bauantrag gestellt werden konnte. Hierzu haben wir uns an einem Samstag mit unserer Architektin im Büro der Firma Holzbau Kühlborn in Kassel getroffen um alle Dokumente zu unterschreiben. Seit einigen Tagen, also ungefähr zweieinhalb Wochen nach Antragstellung, haben wir Zugangsdaten zu einem Portal bekommen, in dem wir den Stand des Antrags einsehen können. Bis gestern Mittag lautete der Status leider erst "Antrag im Eingang". Allerdings wurde es zum Nachmittag hin noch ernüchternder: Der Status wechselte auf "Unterlagen unvollständig". Also davon dass der Antrag Ende April genehmigt wird, sind wir jetzt sicher weit entfernt.
Vor Ostern haben wir uns für unsere Küche entschieden. Die Firma bei der wir waren hat genaugenommen zwei Küchenstudios. Eins für den kleinen Geldbeutel und ein "normales" wo nach obenhin keine Grenzen sind. In diesem "normalen" Küchenstudio haben die Küchen eine sehr gute Qualität und die Preise sind fair. Die Planung und Beratung waren wirklich sehr gut. Gezeichnet wurde alles per Hand und nicht am Computer (das hört sich jetzt irgendwie oldschool an, aber war total irre und sehr authentisch) und man hat sich viel Zeit genommen die unterschiedlichen Materialien zu erklären. Also auf die Küche freuen wir uns wirklich schon sehr. Mehr dazu gibt es, wenn sie eingebaut ist. ;-)
Kommende Woche ist ein langes Gespräch mit dem Bauleiter geplant, den wir an diesem Tag kennenlernen. Das Gespräch ist von 10 - 19 Uhr angesetzt. Das wird sicher anstrengend.
Ansonsten ist natürlich mal wieder warten angesagt bis der Bauantrag genehmigt ist.
Hausbau Jessi & Matze (Holzbau Kühlborn)
Freitag, 8. April 2016
Freitag, 4. März 2016
Es zieht sich...
9. Februar 2016:
Eigentlich hatten wir ja gedacht, wir würden direkt am 11. Januar 2016 (erster Arbeitstag nach den Weihnachtsferien der Firma Kühlborn) durchstarten, aber das hat irgendwie so gar nicht geklappt. Grund hierfür ist die - auch heute noch - fehlende Zusage über die Finanzierung des Hauses. Nachdem erst nach und nach und nicht gleich auf einmal notwendige Unterlagen angefordert wurden, wurde uns von der Bank mitgeteilt, dass der Antrag erst abschließend bearbeitet werden könne, wenn ein Antrag bei der KfW gestellt wird. Diesen durften wir allerdings nicht selber stellen, sondern ein unabhängiger Ingenieur musste den voraussichtlichen Energieverbrauch unserer Hauses berechnen und sodann den Antrag für uns einreichen. Natürlich erst nachdem wir ihm eine ensprechende Erklärung abgegeben hatte, dass er dies für uns machen darf. Herrlich.
Zuvor hatten wir bereits mit unserer Architektin der Firma Kühlborn Änderungen am Grundriss abgesprochen sowie die Lage des Hauses auf dem Grundstück verändert. Das hat übrigens sehr gut funktioniert. Zwar saßen wir nicht persönlich zusammen, da die Architektin nicht vor Ort ihr Büro hat, aber wir konnten alles an Telefon und PC so durchgehen, dass wir bereits am nächsten Tag den neuen Grundriss hatten, bei dem uns alles super gefallen hat. Auch an Stellen, die uns in dieser Form noch nicht gefielen, wir aber selbst nicht genau wussten wie wir es besser gestalten könnten, hatte die Architektin immer eine Lösung parat. Bevor jedoch der Bauantrag gestellt werden kann, muss das Grundstück noch Vermessen werden. Erst hieß es, die der Gemeinde vorliegenden Unterlagen würden bereits ausreichen, aber das war leider doch nicht der Fall. Der Vermesser muss noch von uns beauftragt werden. Das werden wir aber erst tun, wenn wir zumindest schon mal die mündliche Zusage der Bank haben, die wir morgen erwarten (wehe, wenn nicht ;-)). Und dann ruckt es hoffentlich mal, denn mittlerweile sind wir schon vier Wochen später dran, als es ursprünglich mal angedacht war.
Fazit: Freude kommt momentan nur bei Betrachtung der schönen Pläne für das Haus auf, alles andere bereitet eher schlaflose Nächte.
UND: Es dauert schon jetzt alles länger...
4. März 2016:
So, den Post vom 9.02.2016 hatte ich doch tatsächlich vergessen zu veröffentlichen und nun ist schon wieder fast ein Monat vergangen.
Das schlechte zuerst: Die Finanzierung steht immer noch nicht.
Die gute Nachricht: Heute soll der Vertrag mit der Bank unterzeichnet werden. Das glaube ich mittlerweile aber erst, wenn ich den Vertrag in meinen Händen habe.
In der Zwischenzeit wurde das Grundsrück bereits vermessen und das Haus auf dem Grundstück abgesteckt. Also Gummistiefel an und ab in dem Matsch die Grenzen mal ablaufen! Das war schon ganz interessant. Wir "saßen" mal auf unserer zukünftigen Terasse und haben uns vorgestellt wo die Räume liegen. Allerdings kamen uns diese ganz schön klein vor - mal sehen wie es dann in der Realität ist, aber das dauert ja noch ;-)
Seit ca. einer Woche liegt uns auch der Entwurf für den Bauantrag vor. Hier denken wir noch über ein, zwei Kleinigkeiten nach. Im Hauswirtschaftsraum wollte ich gerne ein Waschbecken haben. Da der Raum bei uns ja leider sehr klein wird, würde das Becken zu viel Platz wegnehmen. Jetzt werden wir es wohl in der Garage einplanen und noch eine Tür von der Garage in den Garten setzen lassen. So sparen wir uns auch einen Außenwasserhahn. Abhängig ist dies aber auch - wie immer - von den Kosten. Den Bauantrag können wir natürlich erst stellen, wenn die Finanzierung in trockenen Tüchern ist.
So langsam fangen wir auch an uns um die ersten Dinge der Innenausstattung Gedanken zu machen. Welche Fußbodenbeläge sollen in welchen Raum, welche Farben bevorzugen wir, tapezieren wir generell nur kostengünstig mir Raufaser oder verwenden wir zumindest im Wohn- Essbereich Vliestapete? Fragen über Fragen :-D Fakt ist, dass wir unser Budget dabei immer sehr im Auge haben müssen.
Außerdem haben wir auch mit der Küchenplanung begonnen. Die Küche wurde schon mal im Ikea-Konfigurator geplant, weil wir mit unserer jetzigen Ikea-Küche sehr zufrieden sind. In der kommenden Woche haben wir aber auch einen Termin in einem Küchenstudio in Sontra, das angeblich auch gute Küchen für den etwas kleineren Geldbeutel anbietet. Da sind wir sehr gespannt und ich werde berichten.
Nun warte ich aber darauf, dass heute Nachmittag der Bänker kommt (ja, er will sogar zu uns nach Hause kommen) und er tatsächlich den Vertrag dabei hat. :-)
Eigentlich hatten wir ja gedacht, wir würden direkt am 11. Januar 2016 (erster Arbeitstag nach den Weihnachtsferien der Firma Kühlborn) durchstarten, aber das hat irgendwie so gar nicht geklappt. Grund hierfür ist die - auch heute noch - fehlende Zusage über die Finanzierung des Hauses. Nachdem erst nach und nach und nicht gleich auf einmal notwendige Unterlagen angefordert wurden, wurde uns von der Bank mitgeteilt, dass der Antrag erst abschließend bearbeitet werden könne, wenn ein Antrag bei der KfW gestellt wird. Diesen durften wir allerdings nicht selber stellen, sondern ein unabhängiger Ingenieur musste den voraussichtlichen Energieverbrauch unserer Hauses berechnen und sodann den Antrag für uns einreichen. Natürlich erst nachdem wir ihm eine ensprechende Erklärung abgegeben hatte, dass er dies für uns machen darf. Herrlich.
Zuvor hatten wir bereits mit unserer Architektin der Firma Kühlborn Änderungen am Grundriss abgesprochen sowie die Lage des Hauses auf dem Grundstück verändert. Das hat übrigens sehr gut funktioniert. Zwar saßen wir nicht persönlich zusammen, da die Architektin nicht vor Ort ihr Büro hat, aber wir konnten alles an Telefon und PC so durchgehen, dass wir bereits am nächsten Tag den neuen Grundriss hatten, bei dem uns alles super gefallen hat. Auch an Stellen, die uns in dieser Form noch nicht gefielen, wir aber selbst nicht genau wussten wie wir es besser gestalten könnten, hatte die Architektin immer eine Lösung parat. Bevor jedoch der Bauantrag gestellt werden kann, muss das Grundstück noch Vermessen werden. Erst hieß es, die der Gemeinde vorliegenden Unterlagen würden bereits ausreichen, aber das war leider doch nicht der Fall. Der Vermesser muss noch von uns beauftragt werden. Das werden wir aber erst tun, wenn wir zumindest schon mal die mündliche Zusage der Bank haben, die wir morgen erwarten (wehe, wenn nicht ;-)). Und dann ruckt es hoffentlich mal, denn mittlerweile sind wir schon vier Wochen später dran, als es ursprünglich mal angedacht war.
Fazit: Freude kommt momentan nur bei Betrachtung der schönen Pläne für das Haus auf, alles andere bereitet eher schlaflose Nächte.
UND: Es dauert schon jetzt alles länger...
4. März 2016:
So, den Post vom 9.02.2016 hatte ich doch tatsächlich vergessen zu veröffentlichen und nun ist schon wieder fast ein Monat vergangen.
Das schlechte zuerst: Die Finanzierung steht immer noch nicht.
Die gute Nachricht: Heute soll der Vertrag mit der Bank unterzeichnet werden. Das glaube ich mittlerweile aber erst, wenn ich den Vertrag in meinen Händen habe.
In der Zwischenzeit wurde das Grundsrück bereits vermessen und das Haus auf dem Grundstück abgesteckt. Also Gummistiefel an und ab in dem Matsch die Grenzen mal ablaufen! Das war schon ganz interessant. Wir "saßen" mal auf unserer zukünftigen Terasse und haben uns vorgestellt wo die Räume liegen. Allerdings kamen uns diese ganz schön klein vor - mal sehen wie es dann in der Realität ist, aber das dauert ja noch ;-)
Seit ca. einer Woche liegt uns auch der Entwurf für den Bauantrag vor. Hier denken wir noch über ein, zwei Kleinigkeiten nach. Im Hauswirtschaftsraum wollte ich gerne ein Waschbecken haben. Da der Raum bei uns ja leider sehr klein wird, würde das Becken zu viel Platz wegnehmen. Jetzt werden wir es wohl in der Garage einplanen und noch eine Tür von der Garage in den Garten setzen lassen. So sparen wir uns auch einen Außenwasserhahn. Abhängig ist dies aber auch - wie immer - von den Kosten. Den Bauantrag können wir natürlich erst stellen, wenn die Finanzierung in trockenen Tüchern ist.
So langsam fangen wir auch an uns um die ersten Dinge der Innenausstattung Gedanken zu machen. Welche Fußbodenbeläge sollen in welchen Raum, welche Farben bevorzugen wir, tapezieren wir generell nur kostengünstig mir Raufaser oder verwenden wir zumindest im Wohn- Essbereich Vliestapete? Fragen über Fragen :-D Fakt ist, dass wir unser Budget dabei immer sehr im Auge haben müssen.
Außerdem haben wir auch mit der Küchenplanung begonnen. Die Küche wurde schon mal im Ikea-Konfigurator geplant, weil wir mit unserer jetzigen Ikea-Küche sehr zufrieden sind. In der kommenden Woche haben wir aber auch einen Termin in einem Küchenstudio in Sontra, das angeblich auch gute Küchen für den etwas kleineren Geldbeutel anbietet. Da sind wir sehr gespannt und ich werde berichten.
Nun warte ich aber darauf, dass heute Nachmittag der Bänker kommt (ja, er will sogar zu uns nach Hause kommen) und er tatsächlich den Vertrag dabei hat. :-)
Montag, 21. Dezember 2015
Endlich entschieden
Nachdem wir im Frühjahr 2015 durch Zufall noch ein letztes Grundstück in einem neuen Baugebiet, nicht weit entfernt von der Stadt, in der wir bisher leben, gefunden und gekauft hatten, waren wir lange mit der Suche nach einem passenden Bauträger beschäftigt.
Zunächst stand für uns fest: Wir müssen ein Fertighaus bauen, etwas anderes können wir uns gar nicht leisten. Doch wir hatten nicht damit gerechnet, dass Fertighäuser heutzutage preislich mit massiv gebauten Häusern gleichauf liegen. Die Qualität von fertigen Häusern in Holzständerbauweise ist zwar glücklicherweise auch stark gestiegen, dennoch machte sich ein wenig Ernüchterung breit. Wir suchten also sowohl nach Fertighäusern als auch nach klassisch massiv gebauten.
Letztendlich hat dann - komischerweise - nicht nur der Preis entschieden, sondern insbesondere auch das positive Gefühl, dass wir hatten. Wir hätten durchaus ein größeres, massiv gebautes Haus für einen etwas geringeren Preis erhalten können, aber wir hatten einfach bei keiner Firma ein so gutes Gefühl wie bei Holzbau Kühlborn aus Spangenberg. Gespräche haben wir bisher immer mit Herrn Kühlborn, der selbst Zimmerer ist, geführt. Nach einer Besichtigung des Betriebs waren wir von der Art wie dort gearbeitet wird als auch von den verwendeten Materialien überzeugt. Bei Holzbau Kühlborn geschieht alles aus einer Hand, mit Ausnahme der Elektrik. Es wird ausschließlich mit natürlichen Materialen gearbeitet. Uns hatte schon immer ein wenig das Gefühl gestört, in einem mit Styropor zugeklebtem Haus leben zu sollen, dessen gutes Raumklima nur durch ständiges Lüften enstehen kann.
Außerdem hatten wir das Glück, dass Bekannte der Familie bereits mit Holzbau Kühlborn gebaut hatten und wir uns deren Haus angucken durften. Danach waren wir eigentlich noch begeisterter zumal unsere Bekannten von nicht einem Problem auf der Baustelle berichteten (normalerweise ja leider eher unrealistisch ;-)) und sie von Anfang bis Ende zufrieden waren und sind.
Anfang Dezember haben wir also unseren Vertrag unterzeichnet.
Nun hoffen wir natürlich, dass bei uns auch alles so gut verläuft und wir im Herbst nächsten Jahres in unserem eigenen, kleinen Häusschen sitzen.
Nach den Feiertagen steht noch die finale Gestaltung des Grundrisses mit der Architektin an und danach geht der Papierkrieg los. Wir planen dann im Mai, spätestens im Juni, mit dem Bau beginnen zu können, denn am liebsten würden wir eigentlich schon sofort einziehen. :-)
Wir melden uns im neuen Jahr wieder und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!
Zunächst stand für uns fest: Wir müssen ein Fertighaus bauen, etwas anderes können wir uns gar nicht leisten. Doch wir hatten nicht damit gerechnet, dass Fertighäuser heutzutage preislich mit massiv gebauten Häusern gleichauf liegen. Die Qualität von fertigen Häusern in Holzständerbauweise ist zwar glücklicherweise auch stark gestiegen, dennoch machte sich ein wenig Ernüchterung breit. Wir suchten also sowohl nach Fertighäusern als auch nach klassisch massiv gebauten.
Letztendlich hat dann - komischerweise - nicht nur der Preis entschieden, sondern insbesondere auch das positive Gefühl, dass wir hatten. Wir hätten durchaus ein größeres, massiv gebautes Haus für einen etwas geringeren Preis erhalten können, aber wir hatten einfach bei keiner Firma ein so gutes Gefühl wie bei Holzbau Kühlborn aus Spangenberg. Gespräche haben wir bisher immer mit Herrn Kühlborn, der selbst Zimmerer ist, geführt. Nach einer Besichtigung des Betriebs waren wir von der Art wie dort gearbeitet wird als auch von den verwendeten Materialien überzeugt. Bei Holzbau Kühlborn geschieht alles aus einer Hand, mit Ausnahme der Elektrik. Es wird ausschließlich mit natürlichen Materialen gearbeitet. Uns hatte schon immer ein wenig das Gefühl gestört, in einem mit Styropor zugeklebtem Haus leben zu sollen, dessen gutes Raumklima nur durch ständiges Lüften enstehen kann.
Außerdem hatten wir das Glück, dass Bekannte der Familie bereits mit Holzbau Kühlborn gebaut hatten und wir uns deren Haus angucken durften. Danach waren wir eigentlich noch begeisterter zumal unsere Bekannten von nicht einem Problem auf der Baustelle berichteten (normalerweise ja leider eher unrealistisch ;-)) und sie von Anfang bis Ende zufrieden waren und sind.
Anfang Dezember haben wir also unseren Vertrag unterzeichnet.
Nun hoffen wir natürlich, dass bei uns auch alles so gut verläuft und wir im Herbst nächsten Jahres in unserem eigenen, kleinen Häusschen sitzen.
Nach den Feiertagen steht noch die finale Gestaltung des Grundrisses mit der Architektin an und danach geht der Papierkrieg los. Wir planen dann im Mai, spätestens im Juni, mit dem Bau beginnen zu können, denn am liebsten würden wir eigentlich schon sofort einziehen. :-)
Wir melden uns im neuen Jahr wieder und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!
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